Sm’Aesch will ein «Happy End»

Nach intensiver Vorbereitung steht der Saisonstart von Sm’Aesch unmittelbar bevor. Es soll grosses Kino geboten werden – auf und neben dem Feld.

Noch einmal verjüngt: Das ist das Kader von Sm’Aesch für die Saison 22/23 – bis auf eine Diagonalangreiferin vollständig. Foto: Kenneth Nars
Noch einmal verjüngt: Das ist das Kader von Sm’Aesch für die Saison 22/23 – bis auf eine Diagonalangreiferin vollständig. Foto: Kenneth Nars

Fabio Back, Geschäftsführer von Sm’Aesch, hat glänzende Augen, wenn er an die letztjährigen Finalspiele gegen Viteos NUC zurückdenkt. «Packende Spiele, viele Zuschauer, super Stimmung – das war ein Megaevent!» Daran wolle man in der kommenden Saison anknüpfen – natürlich wenn möglich mit Happy End, wie Back lachend hinzufügt. Damit dies gelingt, hat das Team rund um den an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrten Coach Timo Lippuner in der Saisonvorbereitung hart gearbeitet. Neben unzähligen Trainings hat Sm’Aesch 19 Testspiele sowohl gegen nationale als auch internationale Teams aus Frankreich und Deutschland absolviert. Die «Saison vor der Saison», wie es Lippuner nennt, brachte Höhen und Tiefen. Genau dies sei das Ziel gewesen, sagt der 41-jährige Ex-Nati-Trainer: «Wir sind für die Saison bereit und können das erste Spiel am Samstag kaum erwarten!»

Ziel: Kampf um den Titel

Das Kader von Sm’Aesch wurde auf die aktuelle Saison hin nochmals verjüngt. Mit dem Einbau der eigenen Nachwuchsspielerinnen Shana Haegele und Ann Weber in die erste Mannschaft sowie der aus Trainingszwecken von Aarau gekommenen Ella Ammeter wird die Sm’Aesch-Strategie der Förderung von regionalen Talenten konsequent verfolgt. Am Saisonziel von Sm’Aesch hat diese nochmalige Verjüngung des Teams nichts geändert: «Wir wollen um den Meistertitel mitspielen», sagen Lippuner und Back unisono. Das Team allgemein und speziell die jungen Spielerinnen hätten viel Potenzial, das man ausschöpfen wolle. Es werde aber auf jeden Fall ein enges Rennen an der Spitze der NLA, prophezeit Trainer Lippuner: «Zwischen den drei bis vier Spitzenteams erwarte ich eine sehr ausgeglichene Sache.»

Damit die Heimspiele von Sm’Aesch in der kommenden Saison wie die letztjährigen Finalspiele zum Event werden, haben sich die Verantwortlichen rund um Geschäftsführer Back auch neben dem Feld einiges überlegt. Lokale Vereine sollen als sogenannte Special Guests für Attraktionen rund um die Spiele sorgen. Den Auftakt macht die Dance Academy Aesch, die nächsten Samstag während der zweiten Satzpause performen wird.

Neuer Podcast

Neu wird zudem die Tribüne bei jedem Heimspiel aufgebaut, um den Fans noch ein besseres Live-Erlebnis bieten zu können. In die gleiche Richtung geht der ­QR-Code mit Live-Statistiken und Gewinnspielen, den das Publikum künftig während der Heimspiele scannen kann. Ebenfalls neu ist der Podcast «Time Out» zwischen Coach Lippuner und Geschäftsführer Back. «Wir wollen damit die Menschen in die Sm’Aesch-Welt mitnehmen und verraten die eine oder andere In­sider-Info», sagt Back augenzwinkernd. Ein weiteres Ziel des Podcasts sei es, jungen Volleyballerinnen und Volleyballern den Spitzensport näherzubringen und sie so dafür zu begeistern.

Sm’Aesch spielt nächsten Samstag um 17.30 Uhr im Löhrenacker das erste Saisonspiel gegen das Team Volley Franches Montagnes.

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