Guggensound vom Feinsten

Zum siebten Mal findet das «Heimspiil» der Schlössli-Schränzer Aesch statt. Guggenfans kommen dabei wieder voll auf ihre Kosten.

Es wird ein lauter Samstag: Ab 19 Uhr verwandelt sich die Mehrzweckhalle Löhrenacker in einen dicht bevölkerten Guggentempel.  Foto: ZVG
Es wird ein lauter Samstag: Ab 19 Uhr verwandelt sich die Mehrzweckhalle Löhrenacker in einen dicht bevölkerten Guggentempel. Foto: ZVG

Isabelle Hitz

Das «Heimspiil», eines der grössten Guggenanlässe in der Region, lockt auch dieses Jahr mit einem reichhaltigen Programm. Selbstverständlich werden die Aescher Gastgeber auch selber auf der Bühne stehen und neben bereits bekannten Stücken neue Interpretationen zum Besten geben wie «Stonger» von Kelly Clarkson oder «Dirty Diana» von Michael Jackson. «Im Vergleich zu anderen Guggen spielen wir eher modern», beschreibt Michel Kunz, Präsident der Schlössli-Schränzer, den Stil der grössten Aescher Guggenmuusig, die im 2011 auch eine CD mit dem Titel «... ybrennt» veröffentlicht hat.

Auf fünf weitere Guggen können sich die Besucher des Heimspiils freuen: «Wir versuchen jedes Jahr eine Gugge aus der Region, eine aus Deutschland und auch einige Formationen aus der übrigen Schweiz für den Abend zu gewinnen», erklärt Kunz. Eingeladen werden meist Guggen, bei denen die Aescher auch schon spielen durften. Die Blattlüüs beispielsweise haben die Schösslischränzer am Schmutzigen Donnerstag in die Stadt Luzern eingeladen – eine spezielle Ehre.

Hip-Hop trifft Schränz
Yeti aus dem deutschen Stockach versprechen einen besonderen musikalischen Genuss mit ihrem vom Hip-Hop angehauchten Guggensound, den sie gekonnt mit Gitarre und Gesang verbinden. Neu wird am «Heimspiil» zwischen den Guggenauftritten die Partyband Indigo für eine ausgelassene Stimmung sorgen und mit Hits aus der Disco-, Pop-, Rock- und Schlagerszene das Publikum im Löhrenacker verwöhnen.

Auch für das leibliche Wohl der über tausend Besucher des stets gut besuchten Events wird gesorgt: Die Festwirtschaft mit Grill und Buffet, einer Bierschwemme und verschiedenen Bars ist während des ganzen Abends bis um 2 Uhr in der Früh für die Besucher da. Die Guggennacht ist für die Musiker aus Aesch allerdings auch mit viel Arbeit verbunden, wie Kunz erklärt. Denn direkt nach dem Fest wird aufgeräumt – und das kann bis am nächsten Morgen dauern. <link http: www.schloessli-schraenzer.ch>www.schloessli-schraenzer.ch

Tickets zu gewinnen
Als Medienpartner verlost das «Wochenblatt» 2 × 2 Tickets für das «Heimspiil» der Schlösslischränzer. Einfach eine E-Mail an <link mail>wettbewerb@wochenblatt.ch mit dem Stichwort «Guggen» senden. Name, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Einsendeschluss ist der Freitag, 16. November, 15 Uhr. Wer sich nicht auf sein Glück verlassen will: Tickets im Vorverkauf gibts bei allen Aktivmitgliedern und bei der Raiffeisenbank Aesch für 15 Franken (Abendkasse 20 Franken).

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