Grösser, bunter, lauter

Bei bestem Wetter fand am letzten Freitag die zweite Kulturnacht statt. Ganz Aesch war auf den Beinen und liess sich von den zahlreichen Aktivitäten inspirieren.

Thomas Brunnschweiler

Wann kommt es schon vor, dass man an einem Abend sechs Aescher Chöre hört, mehrere Kunstschaffende kennenlernt und zahlreiche Kinder und Jugendliche beim Tanzen und Musizieren beobachten kann? Wann kann man Nachbarn, Bekannte und Freunde am gleichen Abend ungezwungen treffen?
Möglich machte es die Kulturnacht, die dieses Jahr noch professioneller aufgezogen wurde als vor zwei Jahren. Auf der gesperrten Hauptstrasse gab es eine Festmeile mit Beizchen und einem Laufsteg. Die Massen zog es zu den 15 Verpflegungsmöglichkeiten oder aber in die Kirche, wo der Neue Chor Aesch mit einer Parforceleistung brillierte, indem er sich durch ein Potpourri populärer Lieder sang. Aber auch Winzerquartett, Cäcilienchor, Akkordeonorchester, Männerchor und Bacchanalchor wussten zu gefallen. Isabelle Wipf vom OK zieht eine positive Bilanz: «Von den Leuten her war es grossartig. Alle waren zufrieden.»

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