Belagserneuerung am Pfeffingerring erfordert Umleitungen
Noch bis Mitte August dauern die Sanierungsarbeiten zwischen der Langenhag- und der Ettingerstrasse. Der Belag aus den 1970er-Jahren hat ausgedient. Bis zum 29. Juli herrscht ein Einbahnregime.
Thomas Brunnschweiler
Bereits am 6. Juni wurde beim Pfeffingerring im Abschnitt Langenhagstrasse bis Ettingerstrasse mit Vorarbeiten begonnen. Sie betrafen Wassersteine und Einlaufroste. Die bisherige Verkehrsführung wurde jedoch beibehalten. Seit letztem Montag kann der Pfeffingerring von der Autobahn her in Fahrtrichtung Kreisel Butthollen und Ettingerstrasse befahren werden, jedoch wird der Verkehr von Ettingen über die Hauptstrasse in Aesch geführt. Das bedeutet auch, dass die Ein- und Ausfahrten Herrenweg und Landskronstrasse gesperrt sind. Vom 25. bis 29. Juli herrscht das umgekehrte Verkehrsregime. Dann fliesst der Verkehr von Reinach her via Hauptstrasse in die Ettingerstrasse. Fahrzeuge, die von Ettingen her kommen, können wieder den Pfeffingerring benutzen, wobei die Ein- und Ausfahrt Langenhagstrasse gesperrt sein wird. Am Sonntag, 7. August, wird der Pfeffingerring in beiden Richtungen gesperrt sein (Alternativdatum: 14. August).
Neuer lärmhindernder Belag
Der alte Belag aus den 1970er-Jahren muss in zwei Schichten weggefräst werden. Danach wird zwischen Langenhag- und Ettingerstrasse ein lärmreduzierender Belag aufgetragen, der auch den Anwohnern zugutekommt. Dominik Sigrist, der Leiter des Tiefbauamtes Aesch, gibt zu bedenken, dass die Sanierung an diesem Strassenabschnitt vorgezogen worden ist, weil bereits im Herbst die Arbeiten am Durchstich beginnen. Da die Arbeiten vom Tiefbauamt Basel-Landschaft koordiniert werden, ist Sigrist nicht direkt für Fragen zu den Bauarbeiten zuständig. Er kümmert sich jedoch um die Wasserversorgung und den Kontakt zur Bevölkerung. Die Oberbauleitung obliegt Robert Leu vom Kreis 1 des kantonalen Tiefbauamtes.
Engpässe zu den Stosszeiten
Diese Regelung führt – obgleich Sommerferien sind und weniger Verkehr herrscht – zu einem vermehrten Verkehrsaufkommen in Aesch. Nach Bedarf wird ein Verkehrsdienst aufgezogen, vor allem in den beruflich bedingten Stosszeiten. Am Montagabend um 17.40 Uhr sah die Situation bei der Trambarriere neben der Kantonalbank jedoch durchaus nicht kritisch aus. Der Verkehrsdienstleistende gab zu verstehen, dass sich das Verkehrsaufkommen derzeit in Grenzen halte, obwohl spürbar mehr Fahrzeuge zirkulierten. Bei Fragen oder Anliegen im Zusammenhang mit den Bauarbeiten steht Frau S. Sergi, Projekt- und Bauleiterin, zur Verfügung (Tel. 061 466 68 00).