Attraktives Aesch lanciert ersten Markt für Kunsthandwerker

Vom 14. bis 16. September wird auf dem Aescher Schlossplatz, der dazugehörenden Wiese und teilweise im Schossgarten zum ersten Mal der Kunsthandwer-kermärt stattfinden.

Beleben das Aescher Dorf: Das OK Kunsthandwerkermärt um Isabelle Wipf (3. v. l.) hofft auf eine erfolgreiche Première.  Foto: ZVG
Beleben das Aescher Dorf: Das OK Kunsthandwerkermärt um Isabelle Wipf (3. v. l.) hofft auf eine erfolgreiche Première. Foto: ZVG

Axel Mannigel

So etwas hat es in Aesch und auch in der Region noch nicht gegeben: Ein Kunsthandwerkermarkt mit 50 Ausstellern, dazu Speis und Trank sowie ein buntes Rahmenprogramm und ein Wettbewerb (siehe unten). Initiant dieser Neuheit ist der Verein «Attraktives Aesch», der sich für eine Belebung der Gemeinde einsetzt. Auch der Handwerkermärt zielt in diese Richtung. «Wir haben uns vom grossen Töpfer- und Künstlermarkt beim Schloss Beuggen inspirieren lassen», erläutert Isabelle Wipf vom «Attraktiven Aesch». Dort gibt es jedes Jahr im Frühling einen solchen Markt mit rund 170 Anbietern. «So gross wollten wir nicht gerade beginnen», schmunzelt Isabelle Wipf.
Sie und ihre Mitstreiter hoffen auf gutes Wetter und zahlreiche Besucher.

 Für die gibt es neben dem Kunsthandwerk Kulinarisches (etwa Aescher Spezialitäten), Live-Handarbeiten und Performances und für Kinder einen Spielplatz mit Hüpfburg, Ponyreiten und einen Bastelbereich. Der Event soll aber nicht nur für die Besucher interessant sein, sondern auch für die Künstler. Der Kunsthandwerkermärt soll Plattform sein, auf der sie sich vorstellen und ihr Schaffen präsentieren können. Wipf betont, dass die Künstler aus der ganzen Schweiz kommen und sich teilweise schon einen Namen gemacht haben.

Eintritt inkl. Freigetränk

Um die Kunsthandwerker und ihre Arbeit zu erleben, empfiehlt sich die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr; für Autofahrer sind Parkplätze beim Bahnhof SBB reserviert. Der Besuch des Kunsthandwerkermärts ist übrigens nicht kostenlos. Pro Person (ab 18 Jahren) werden fünf Franken Eintritt verlangt. Warum? «Zum einen haben wir leider nicht genug Sponsoren gefunden», konstatiert Isabelle Wipf. «Zum anderen haben wir ein aufwendiges Rahmenprogramm, das finanziert werden will.» Immerhin: Im Eintrittspreis ist ein nichtalkoholisches Freigetränk enthalten. Wer also dieses Wochenende noch nichts vor hat, der findet vielleicht seinen Weg nach Aesch und nimmt das ein oder andere schöne Stück mit nach Hause.
 www.kunstmaert.ch

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