Akrobatik aus Fernost
Ein weiteres Mal gastiert der Circus GO in der Vorweihnachtszeit mit einem neuen Programm auf dem Löhrenacker in Aesch. Morgen Freitag ist Premiere.
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Thomas Kramer
Fernöstliche Zirkusmagie ist in diesem Jahr unter der Kuppel des Schweizer Circus GO (Gasser-Olympia) zu erleben. Für den diesjährigen Winterzauber konnten mehrere Spitzenartisten aus dem Reich der Mitte verpflichtet werden: Die chinesische Artisten-Truppe Quan-Wang kann an den Ringen wie an der Vertikal-Stange begeistern. Auch hat die Truppe eine schwindelerregende Strappaten-Nummer im Repertoire; deren Luftakrobatik an den herabhängenden Bändern ist atemberaubend.
Das Duo Denghui Liu und Xiulei Liu verblüfft mit waghalsigen Balance- und Jonglage-Nummern. Das Duo Wengiang Cai und Zehghui Guo beeindruckt mit seiner «Hand in Hand»-Darbietung und das Duo Zhanchao Zhang und Shengfei Wang fasziniert mit einer rasanten und doch verspielten Nummer mit Hüten. Yung Yang ist ein absoluter Meister in der Disziplin Balljonglage.
Pferde, Clowns und Fondue Chinoise
Neben Akrobaten sind Pferde ein Schwerpunkt im aktuellen Programm. Während Zirkusdirektor und Pferdetrainer Dominik Gasser seine arabischen Pferde im Rund präsentiert, zeigt der Tessiner Paolo Finardi, der an der Mailänder Scala als Tänzer tätig gewesen ist, zusammen mit seinem andalusischen Traumpferd Baby-Jane ein tänzerisches Spiel zwischen Mann und Pferd. Elemente des Balletts und des klassischen Tanzes werden vermischt – auf diese Nummer darf man gespannt sein.
Für fröhliche Gesichter bei Klein und Gross sorgt die spassig-spontane Clownfamilie Budorin aus Moskau. Obacht: Gerne laden sie das Publikum ein, Teil ihrer komischen Auftritte zu sein. Atemberaubende Tempo-Jonglagen und einmalige Glasbalance kombiniert mit überraschenden Athletik-Einlagen prägen die Vorstellungen von Andreas Martines. In der Luft dann Zhanna’s temperamentvolle Trapeznummer, am Boden zeigt die Ukrainerin zusammen mit ihrer Kollegin Lilja mitreissenden Hula-Hoop mit Ringen und gekonntem Hüfteschwung. Federleichte Eleganz am Ringtrapez zelebriert die zierliche Artistin Garusha aus der Ukraine.
Bei einem Besuch des Circus GO alle Sinne einbezogen – so gehört wie gewohnt das kulinarische Erlebnis zum festen Bestandteil. An geschmückten Tischen mit Kerzenlicht sitzt man bequem auf gepolsterten Stühlen und geniesst à la Carte-Gerichte aus der Zirkusküche. Spezialität des Hauses ist – natürlich in diesem Jahr – Fondue Chinoise. Der Circus GO gastiert bis 18. Dezember in Aesch. Die genauen Termine und Zeiten findet man jeweils in der «Wochenblatt»-Agenda oder im Internet: <link http: www.circus-go.ch external-link-new-window> www.circus-go.ch