Eine moderne Primarschule für Grellingen

Fast drei Jahre lang dauerte die Sanierung der Schule, wobei der Schulbetrieb immer aufrechterhalten bleiben konnte. Vergangenen Samstag feierte die Dorfbevölkerung bei frühsommerlichem Wetter die Einweihung ihrer modernisierten Schule mit Apéro und Festwirtschaft.

Schulhaussanierung: Nach einer fast dreijährigen Umbauphase wurde gefeiert.	     FOTO: CARLO LANG
Schulhaussanierung: Nach einer fast dreijährigen Umbauphase wurde gefeiert. FOTO: CARLO LANG

Die Primarschule wurde in drei Phasen saniert: Die Aussensanierung begann im Jahr 2020, die Innensanierung ein Jahr später. In einer dritten Phase ab Herbst 2022 wurde der Aussenbereich mit dem Pausen- und Spielplatz neugestaltet. Zwischen grünen Bäumen und dem Schulhaus ist für die Kinder ein schöner Ort entstanden, der zum Verweilen und Spielen einlädt.

Am Fest konnte man sich draussen an Marktständen mit diversen Leckereien verpflegen. «Kind Jugend Familie» war mit einem Lastwagen präsent, man konnte sich dort über die KJF-Dienstleistungen informieren. Drinnen, in einem Schulzimmer, lief eine interessante Diashow über die aufwändigen Umbauarbeiten, und ein anderes Zimmer wurde spielerisch in eine Baustelle zurückverwandelt.

Siebenmal wurde rotiert

Während den Bauarbeiten, die zum Glück unfallfrei verliefen, musste der Schulbetrieb weiterlaufen und funktionieren. Deshalb war es nötig, dass in den verschiedenen Räumen innerhalb des Schulareals bis zu siebenmal umgezogen werden musste. Das betraf jeden Bereich, auch die Bibliothek und das Büro der Schulleitung. Erschwerend kam Corona hinzu, wo zusätzlich spezielle Massnahmen umgesetzt werden mussten —neben den Massnahmen, die den Umbau betrafen. Das war zeitweise für alle eine riesige Herausforderung, so Schulleiter Dieter Schnider.

Digitale Schulräume

«Die drei Umbauphasen waren für alle sehr anspruchsvoll, damit der Bildungsauftrag zu jeder Zeit erfüllt werden konnte. Trotz Erschwernissen konnte die Schule auf ein engagiertes und treues Team zählen», sagte Dieter Schnider. Den Kindern wurde es so einfach wie möglich gemacht. Sie kamen mit den sich ständig verändernden Situationen gut zurecht. Verändert haben sich für sie auch einige Hilfs- und Lehrmittel, die heute in digitaler Form daherkommen: Im Zuge der Umbauarbeiten erhielten die Klassenzimmer im Herbst 2021 digitale Wandtafeln, und die Kinder erhalten in der dritten Klasse ein iPad.

Abschliessend meinte Schnider nicht ohne Stolz: «Wir haben jetzt eine moderne Schulanlage, wo sich Kinder und die Lehrerschaft wohl fühlen und wo ein moderner Unterricht stattfinden kann.»

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