Werbeblachen beschädigt – Strafanzeige eingereicht
Am 4. März hat die Reinacher Bevölkerung über den Quartierplan Schönenbach zu entscheiden. Je näher das Abstimmungsdatum rückt, umso intensiver – und auch emotionaler – wird der Abstimmungskampf geführt. Das spiegeln nicht zuletzt auch einige der hier im «Wochenblatt» publizierten Leserbriefe. Parallel zum Widerstreit der Argumente in einer für die künftige Entwicklung Reinachs höchst relevanten Sachfrage – entladen sich die Emotionen auch in unschönen Gewaltausbrüchen.
Wiederholt von Vandalenakten betroffen sind die Werbeblachen des Komitees Pro Reinach, die an den Gittern entlang des zur Bebauung vorgesehenen Areals zur Basel- und zur Schönenbachstrasse hin angebracht waren. Ein erstes Mal wurden die Blachen Ende Januar der Länge nach zerschnitten. Für den Informationsanlass des Komitees Pro Reinach vom 3. Februar wurden die Blachen erneuert, nun sind diese erneut beschädigt worden. Das Komitee pro Reinach hat bei der Kantonspolizei Basel-Landschaft Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht. Es ist ein Gesamtschaden von rund 4500 Franken entstanden, wie von Mirjam Dalcher von der Spaini Immobilien AG zu erfahren war. Die beiden Landeigentümerinnen, die Spaini Immobilien AG und die St. Alban Liegenschaften AG, finanzieren die Werbung des Komitees Pro Reinach.