Festwirtschaft, Musik und Gemütlichkeit beim Pulverhüsli
Zahlreiche Arlesheimer sind am letzten Donnerstag der Einladung der Bürgergemeinde zum Pulverhüslifest gefolgt und freuten sich über die fröhliche Stimmung beim Festplatz.
Isabelle Hitz
Obwohl der Wetterbericht eine verregnete Auffahrt vorausgesagt hatte, fand sich beim Pulverhüsli dennoch eine grosse Zahl von Festfreudigen ein, um das gesellige Mittagessen im Grünen zu geniessen. Und das Wetter hat entgegen den Prognosen doch noch einigermassen mit gespielt: es blieb trocken, und hin und wieder drangen sogar ein paar Sonnenstrahlen durch das Blätterdach aufs Festzelt. Sehr beliebt war auch dieses Jahr das Angebot von Susanne Wüst, die mit dem Pferdewagen die Besucher durch die Ermitage zum Pulverhüsli brachte. Stephan Kink, Präsident der Bürgergemeinde Arlesheim, ist zufrieden, obwohl an einem Banntag mit schönem Wetter mehr als doppelt so viele Menschen zum Festplatz kommen.
Banntagswanderung und Pulverhüslifest
Da in Arlesheim nur alle zwei Jahre eine Banntagswanderung stattfindet, organisiert die Bürgergemeinde in den Zwischenjahren wie diesem das ebenfalls beliebte Pulverhüslifest. Begonnen haben die Festlichkeiten mit dem ökumenischen Gottesdienst um 10 Uhr im Dom. Wie üblich betreute der Bürgerrat die Festwirtschaft: Neben Steaks und Würsten vom Grill gabs auch Spaghetti, Pommes, Salat und ein feines Kuchenbuffet, das von den Bürgerinnen und Bürgern gestiftet wurde. Musikalisch umrahmt wurde sowohl der Gottesdienst als auch das mittägliche Zusammensein vom Musikverein Arlesheim.
Sinn und Zweck des Festes ist es, Bürger und Einwohner zusammenzubringen, erklärt Stephan Kink. Besonders freut er sich, wenn auch neu eingebürgerte Arlesheimer die Einladung annehmen und den Anlass nutzen, um neue Bekanntschaften zu schliessen. Wenn die Festwirtschaft zusätzlich noch einen Reingewinn abwirft, ist dieser Zustupf fürs Pulverhüsli oder das Bürgerhaus willkommen, im Vordergrund steht aber klar das gemütliche Zusammensein.