Der schönste Generationenplatz der Region

Nuglar-St. Pantaleon hat sein Paradies für Gross und Klein mit einem unvergesslichen Fest eingeweiht.

<em>Gemeinsam erschaffen: </em>Dank Engagement von Einwohnern und Schülern ist der prächtige Spielplatz entstanden.Foto: Bea Asper
<em>Gemeinsam erschaffen: </em>Dank Engagement von Einwohnern und Schülern ist der prächtige Spielplatz entstanden.Foto: Bea Asper

Auf diesem Platz wird es an Bewegung, Spiel, Spass und gemütlichem Beisammensein bestimmt nicht fehlen. Die Vielfalt ist gigantisch, die Entdeckungsreise lange und das Gesamtkonzept überzeugt mit viel Liebe zum Detail. Am Einweihungsfest vom Samstag stand es in den strahlenden Gesichtern geschrieben: Die Freude über dieses Werk ist riesig bei der Bevölkerung von Nuglar-St. Pantaleon. Der Musikverein spielte in den schönsten Tönen und in Zusammenarbeit mit den anderen sehr aktiven Dorfvereinen, der Feuerwehr und der Schule hat man ein Festprogramm zusammengestellt, welches der Schönheit des Platzes alle Ehre machte. Entstanden ist letztlich ein ganzes Dorffest. Vergoldet von eitel Sonnenschein wird dieser Tag in die Geschichte der Gemeinde eingehen. Bereits die Planung und die Bauzeit des Generationen- und Spielplatzes war geprägt von beeindruckendem Gemeinschaftssinn mit grossem Engagement von Einwohnern und den Schülern. Die Liebe zur Heimat war wohl auch mitausschlaggebend, dass aus der ursprünglichen Idee, die Aussenanlagen der Schule aufzuwerten, ein Paradies für Klein und Gross geworden ist. So hatte letztlich ein Millionen-Legat aus der Bevölkerung (von Erna Burtschi für soziale Projekte) den Spielraum ausgedehnt. Gemeindepräsident Daniel Baumann verwies denn auf die Tafel, auf der alle Spender und Gönner aufgeführt sind und zeigte sich überzeugt, dass man mit dem Generationenplatz ein würdiges Projekt gefunden hat, «welches der sozialen Interaktion dient und von möglichst vielen Einwohnern genutzt werden kann. Das Ziel war ausserdem, mit dem Geld einen bleibenden Wert zu schaffen und auch nicht alles aufs Mal auszugeben.» Damit bleibe die Möglichkeit für eine Unterstützung von weiteren Projekten – und diese sind auch schon in den Startlöchern. Das Ideenkarussell dreht sich eifrig, wobei diesmal der Ortsteil St. Pantaleon zum Zuge kommen soll.

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