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Eine Internetplattform für Künstler mit dem gewissen Etwas

Auf der Plattform www.kunschtplatz.ch treffen sich Künstler, Galeristen und Kunstinteressierte. Dahinter steht die Dornacher Künstlerin Claudia Bösch.

Bieten ein Netzwerk an: Elisabeth Bösch (l.) und Claudia Bösch.  Foto Tobias Gfeller
Bieten ein Netzwerk an: Elisabeth Bösch (l.) und Claudia Bösch. Foto Tobias Gfeller

Plattformen für Künstler gibt es, seitdem es das Internet gibt. Mit dem aktuellen Angebot ist die Dornacher Kunstmalerin Claudia Bösch aber nicht zufrieden. «Der Nutzen ist sehr klein, da die meisten Plattformen nur eine Auflistung von Künstlernamen mit kurzen Informationen und wenigen kleinen Werkbildern bieten.» Das reicht Claudia Bösch nicht. Deshalb lancierte sie die Onlineplattform kunschtplatz.ch, die gemäss eigener Aussage «mit modernem Design, klaren und übersichtlichen Strukturen und optimaler Funktionsweise» daherkomme. Die Tagesagenda informiert über aktuelle Ausstellungen und führt die Besucher direkt zur Galerie und zum Künstler. «So finden die verschiedenen Akteure der Kunstszene zusammen. Davon profitieren die Mitglieder der Plattform sowie die Kunstinteressierten als Besucher.» Die Agenda dient Künstlern und Galeristen gleichzeitig auch als Archiv mit Leserbeiträgen, Laudationes und Impressionen.

Unterstützt wird Claudia Bösch von ihrer Mutter Elisabeth Bösch – selber ebenfalls Malerin, und der oberösterreichischen Keramikkünstlerin Christine Stangl, die zukünftig die Leserbeiträge für Künstler schreibt.

Vernetzung zwischen den Akteuren

Claudia Bösch ist eine Querdenkerin, die mit kunschtplatz.ch eine Synergie zwischen Künstlern und Galerien schafft, welche die Kunstszene belebt und Mitglieder stärkt. «Die grosse Stärke des Internets ist heute die Vernetzung. Da es bislang noch kein gesamtschweizerisches Galerieverzeichnis gibt, wollen wir dies zum Vorteil der Kunstszene auf kunschtplatz.ch aufgleisen. So ermöglichen wir eine Vernetzung zwischen Künstlern und Galerien», erklärt Claudia Bösch.

Die Besucher einer passiven Galerie werden mit Adressen, Öffnungszeiten und einer kurzen Informationen versorgt, während die aktiven Galerien alles nutzen können, was gemäss Elisabeth Bösch das Galeristenherz begehrt. «Zehn Impressionen zu den Galerieräumlichkeiten, Ausstellungsarchiv, Geschenkideen, Publikationen, Presseartikel und Videos bieten einen umfangreichen Einblick in die Galerien.»

Claudia Bösch will die Plattform schweizweit etablieren. «Umso mehr Mitglieder, desto spannender für Kunstinteressierte», betont sie und hofft auf mehr Zulauf. Die Mitgliedschaft auf kunschtplatz.ch kostet für Künstlerinnen, Künstler jährlich 140 Franken, für Galeristen 240 Franken. «Das ist weniger als bei anderen Plattformen und dazu bekommt das Mitglied wesentlich mehr geboten», findet Claudia Bösch. «Bei anderen Plattformen müssen Künstler und Galerist ihr Profil selber pflegen. Bei kunschtplatz.ch übernehmen wir das.»

Künstlerin als Informatikerin

Dafür hat sich Claudia Bösch ein Informatik-Know-how angeeignet und leistet mit der Inhaltspflege und Suchmaschinenoptimierung einen wichtigen Beitrag für noch mehr Werbewirkung der Künstler und Galeristen. Zudem führt kunschtplatz.ch all diejenigen sicher und schnell zur eigenen Homepage, die schon lange davon träumen, aber die Kosten scheuen und sich um nichts kümmern wollen. Das Abonnement Landingpage, ein weiteres Angebot auf kunschtplatz.ch, ermöglicht Verbindungen und Synergien, wodurch sich dessen Besucherzahlen nachweislich erhöhen werden, garantiert die Dornacher Künstlerin. Claudia Bösch und ihren Mitstreiterinnen geht es auch um die Nachwuchsförderung. «Bei uns ist jede und jeder willkommen, der künstlerisch das gewisse Etwas zu bieten hat.»

<link http: www.kunschtplatz.ch>www.kunschtplatz.ch

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